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Unsere Heimat

Die Geschichte des Nürburgrings und der Nordschleife

Der Nürburgring ist weit mehr als nur eine Rennstrecke – er ist ein Mythos, eine Legende und unser Zuhause. Direkt vor unserer Haustür in Nürburg gelegen, begleitet uns die Nordschleife seit der Gründung von Frikadelli Racing. Jeder Meter Asphalt erzählt Geschichten voller Leidenschaft, Risiko, Triumphe und Tragödien. Für uns ist die Strecke nicht nur Kulisse – sie ist ein Teil von uns.

– ein Monument der Ingenieurskunst

Die Entstehung des Nürburgrings

In den frühen 1920er-Jahren suchte Deutschland nach einer permanenten Test- und Rennstrecke, um den Aufschwung der Automobilindustrie zu unterstützen. Die kurvenreichen Straßen der Eifel galten zwar als fordernd, aber gefährlich und ungeeignet für Tests unter kontrollierten Bedingungen.

Der damalige Landrat des Kreises Adenau, Dr. Otto Creutz, spielte eine zentrale Rolle bei der Planung und Realisierung der Strecke. Als „geistiger Vater des Nürburgrings“ setzte er sich intensiv für den Bau ein – mit dem Ziel, nicht nur den Motorsport zu fördern, sondern auch der wirtschaftlich schwachen Region eine Zukunftsperspektive zu geben.

Unterstützung erhielt er vom damaligen Oberbürgermeister von Köln, Konrad Adenauer, der das Projekt ebenfalls politisch vorantrieb, unter anderem mit Blick auf Arbeitsbeschaffung in der Eifel.

Im Jahr 1925 begannen die Bauarbeiten – mit über 2.500 Arbeitern wurde innerhalb von zwei Jahren eine der komplexesten Rennstrecken der Welt in die raue Landschaft geschlagen. Am 18. Juni 1927 wurde der Nürburgring offiziell eröffnet.

Die ursprüngliche Gesamtstrecke war 28,265 km lang, bestehend aus der Nordschleife (22,810 km) und der Südschleife (7,747 km). Besonders die Nordschleife entwickelte schnell ihren legendären Ruf als „Grüne Hölle“ – ein Begriff, den Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart prägte, nachdem er die Strecke mit ihren über 70 Kurven, 300 Metern Höhenunterschied und kaum vorhandenen Auslaufzonen selbst erlebte.

auf der Nordschleife

Motorsportgeschichte

Seit den 1930er-Jahren war der Nürburgring Austragungsort des Großen Preises von Deutschland – mit den legendären Duellen zwischen Auto Union und Mercedes-Benz. In den 1950er- bis 1970er-Jahren war die Nordschleife fester Bestandteil der Formel1-Weltmeisterschaft – bis zu jenem schicksalhaften Rennen 1976, als Niki Lauda bei einem schweren Feuerunfall schwer verletzt wurde.

Nach diesem Unfall zog sich die Formel 1 aus Sicherheitsgründen von der Nordschleife zurück. Erst 1984 kehrte sie auf den neu erbauten Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings zurück.

Doch die Faszination Nordschleife blieb – und lebt heute intensiver denn je:

  • Seit 1977 wird hier die Langstreckenmeisterschaft (VLN) – heute NLS – ausgetragen.
  • Seit 1970 findet das legendäre 24h-Rennen Nürburgring statt – eines der größten Motorsportevents der Welt.
  • Automobilhersteller wie Porsche, BMW, Mercedes-AMG oder Audi nutzen die Strecke für Entwicklungsfahrten und Tests.
  • Fahrer aus aller Welt reisen zu Trackdays an, um selbst die „Grüne Hölle“ zu erleben.
eine Liebesgeschichte auf Asphalt

Frikadelli Racing & die Nordschleife

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Für uns bei Frikadelli Racing ist die Nordschleife nicht nur eine Strecke, sondern ein Teil unserer DNA.

Eine prägende Figur unseres Teams war die unvergessene Sabine Schmitz, die „Queen of the Ring“. Sie war nicht nur die erste Frau, die das 24h-Rennen gewann, sondern auch über Jahre hinweg die Stimme, das Gesicht und das Herz von Frikadelli Racing.

Mit zahlreichen Gesamtsiegen in der VLN, unzähligen Podiumsplätzen und einem tiefen Verständnis für die Strecke war Frikadelli stets ein Publikumsliebling in der Eifel.

⭐ Der größte Moment: 24h-Sieg 2023

Im Jahr 2023 wurde unser Traum endlich Wirklichkeit:
Frikadelli Racing gewinnt das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring!

  • Mit dem Ferrari 296 GT3 und den Fahrern Earl Bamber, Felipe Fernandez Laser, Nicky Catsburg und David Pittard gelang uns ein historischer Triumph:
  • Der erste Gesamtsieg eines Ferrari-Teams beim 24h-Rennen in der Geschichte
    Ein emotionaler Moment für das ganze Team – und ein Sieg in Gedenken an Sabine. Dieser Erfolg war nicht nur sportlich bedeutsam, sondern auch ein Zeichen dafür, was Leidenschaft, Teamgeist und Heimatverbundenheit bewirken können.
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