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Rennautos | Fahrzeuge

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Ferrari 296 GT3

Technische Daten

Motor
• V6-Hybrid-Mittelmotor
• max. Leistung: 712 kW (600 PS) bei 7.250 rpm – Begrenzung durch BOP
• Hubraum: 2.992 ccm
• Schmierstoffe von Motul

Kraftübertragung
• Single Specification Hybrid System, 7-Gang-Renngetriebe, pneumatisch betätigt
• Schaltwippen am Lenkrad

Bereifung
• Michelin Rennreifen

Gewicht/Maße
• Leergewicht: 1.250 kg
• Breite: 2.050 mm
• Höhe: 1.060 mm
• Radstand: 2.660 mm

Der Ferrari 296 GT3 markiert für Frikadelli Racing einen bedeutenden Wendepunkt in der Teamgeschichte. Nach vielen erfolgreichen Jahren mit Porsche entschied sich das Team rund um Klaus Abbelen für den Einstieg mit dem neuen GT3-Rennwagen aus Maranello – eine Entscheidung, die sich spektakulär auszahlen sollte. Bereits bei seinem Debütjahr 2023 konnte der Ferrari auf der härtesten Rennstrecke der Welt seine volle Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen: Mit einem historischen Gesamtsieg bei den 24h Nürburgring sicherte sich Frikadelli Racing den ersten Ferrari-Erfolg überhaupt auf der legendären Nordschleife – ein Meilenstein für das Team und die Marke gleichermaßen.

Der Ferrari 296 GT3 wurde speziell für den Einsatz im internationalen GT3-Sport entwickelt und bringt modernste Motorsport-Technologie auf die Strecke. Im Zentrum steht ein 2.992 cm³ großer V6-Biturbo-Mittelmotor, der durch die Balance-of-Performance-Regelung auf eine maximale Leistung von rund 600 PS bei 7.250 U/min begrenzt wird. Die Kraftübertragung erfolgt über ein pneumatisch geschaltetes 7-Gang-Renngetriebe, das über Schaltwippen am Lenkrad gesteuert wird – ganz im Stil eines reinrassigen Prototyps. Die Reifen stammen von Michelin und sorgen mit ihrer speziellen Rennmischung für maximalen Grip und Standzeit auch unter Extrembedingungen.

Auch das Fahrwerk des Ferrari 296 GT3 zeigt sich kompromisslos auf Performance ausgelegt: Bei einem Leergewicht von nur 1.250 kg und kompakten Maßen von 2.050 mm Breite, 1.060 mm Höhe sowie einem Radstand von 2.660 mm erreicht der Wagen ein hervorragendes Handling – ideal abgestimmt auf die engen Kurven und Höhenunterschiede der Nordschleife. Die hochwertige Schmierung durch Motul sorgt zudem für maximale thermische Stabilität auch bei Langstreckenbelastung.

Frikadelli Racing hat mit dem Ferrari 296 GT3 nicht nur ein starkes Fahrzeug, sondern auch eine neue Identität auf die Strecke gebracht. Der Schritt hin zur italienischen Marke war mutig, wurde jedoch durch den überwältigenden Erfolg bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2023 eindrucksvoll bestätigt. Neben dem Gesamtsieg zeigte das Team auch in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) sowie bei den Qualifiers konstante Leistungen und zählte in jeder Session zu den Sieganwärtern.

Mit Leidenschaft, Präzision und einem außergewöhnlichen Rennfahrzeug hat Frikadelli Racing ein neues Kapitel aufgeschlagen – und den Ferrari 296 GT3 zu einem festen Bestandteil der GT3-Spitze gemacht.

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Porsche 962

Porsche 962 – Chassis 172: Ein Stück Rennsportgeschichte bei Frikadelli

Mit Chassis 172 besitzt Frikadelli Racing eines der legendärsten Fahrzeuge aus der goldenen Ära des Langstreckensports – den originalen Porsche 962, der 1991 bei den 24 Stunden von Daytona von keiner Geringeren als der Andretti-Familie pilotiert wurde: Mario, Michael und Jeff.

Das Fahrzeug wurde ursprünglich als Fabcar-Monocoque im Auftrag von Jochen Dauer Racing aufgebaut und erhielt eine speziell entwickelte Karosserie vom Arrows-Formel-1-Team. In Daytona beeindruckte es mit einer schwarzen Texaco-Havoline-Lackierung und lag lange auf Podiumskurs, bevor es durch technische Probleme auf den fünften Rang zurückgeworfen wurde.

Seit 2013 ist dieses einzigartige Fahrzeug Teil der Frikadelli-Familie. Beim ADAC Eifelrennen auf dem Nürburgring absolvierte Teamchef Klaus Abbelen den ersten Renneinsatz mit dem historischen 962 im Frikadelli-Design. Obwohl ein technischer Defekt das Rennen beendete, war die Rückkehr dieses Klassikers auf die Strecke ein emotionaler Moment – für uns, für Fans und für den historischen Motorsport.

Heute steht Chassis 172 exemplarisch für das, was Frikadelli Racing ausmacht:
Leidenschaft, Respekt vor der Geschichte und der Anspruch, echte Rennsportlegenden am Leben zu halten.

Motor
• 6-Zylinder-Boxermotor mit Turboaufladung
• max. Leistung: ca. 800 PS bei bis zu 8.200 rpm (je nach Ausbaustufe und Reglement)
• Hubraum: ca. 3200ccm
• Schmierstoffe: z. B. von Motul (bei modernen Einsätzen)

Kraftübertragung
• 5-Gang-Renngetriebe, manuell geschaltet
• Kupplung: Mehrscheiben-Rennkupplung
• Kein Hybridantrieb, kein Lenkradschaltsystem

Bereifung
• unterschiedlich (bei heutigen Einsätzen; früher Dunlop, Goodyear)

Gewicht/Maße
• Leergewicht: ca. 850–900 kg
• Breite: ca. 2.000 mm
• Höhe: ca. 1.050 mm
• Radstand: ca. 2.770 mm

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