Frikadelli Racing beim VLN-Saisonfinale mit nur einem Porsche am Start


• Porsche-Kundenteam aus Barweiler setzt einen 911 GT3 R für Lance David Arnold und Alex Müller ein
• Schwesterauto muss nach dem Unfall beim vorletzten Saisonlauf pausieren
• Klaus Abbelen: „Ein dritter VLN-Sieg wäre ein toller Abschluss einer aufregenden Saison“

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) biegt auf die Zielgerade ein: Am Samstag steht mit dem DMV Münsterlandpokal der neunte und letzte Lauf der Saison auf dem Programm. Frikadelli Racing geht mit nur einem Porsche 911 GT3 R an den Start: Lance David Arnold (Duisburg) und Alex Müller (Rees) teilen sich den Rennwagen mit der Startnummer 30. Das Schwesterauto mit der 31 setzt nach dem Unfall beim vorherigen Lauf 14 Tage zuvor aus. Das Ziel des Duos und seines Teamchefs Klaus Abbelen für das Vierstundenrennen steht fest: Das Porsche-Kundenteam nimmt den dritten VLN-Sieg des laufenden Jahres ins Visier.

„Platz 1 beim Finalrennen wäre für diese aufregende VLN-Saison, in der wir viele Höhen erlebt und auch ein paar Tiefen durchgemacht haben, ein toller Abschluss – nichts anderes streben wir an“, so Abbelen. „Unser Nummer-31-Porsche ist noch defekt und kommt deswegen leider nicht zum Einsatz. Eventuell stehe ich als dritter Fahrer neben Lance und Alex bereit, die beiden kommen aber auch gut zu zweit über die vierstündige Distanz – danach freue ich mich schon auf die traditionelle Teamparty am Samstagabend.“

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2018 wieder neun Rennen. Los ging es am 24. März mit dem ersten Saisonlauf. Die vierstündigen Samstagsveranstaltungen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 18. August stehen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 20. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 12. und 13. Mai, das nicht zur VLN zählt. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.

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