Doppelstart von Sabine Schmitz beim VLN-Saisonfinale auf dem Nürburgring


• Schlagkräftiges Trio: Norbert Siedler bekommt im Frikadelli-Pro-Porsche Verstärkung durch Frank Stippler und Alex Müller
• Ein Rennen, zwei Rennwagen: Sabine Schmitz will auch mit dem BMW 325i ihres Bruders Beat an den Start gehen
• Familienangelegenheit: Vater Herbert und Sohn Hendrik von Danwitz teilen sich den BMW M235i mit Thomas Leyherr

Frikadelli Racing fährt für den letzten Lauf der diesjährigen Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) noch einmal groß auf: Das in der Nachbarschaft der Kultstrecke beheimatete Team setzt für das Saisonfinale auf drei Rennwagen, neun Fahrer und eine Doppelstarterin – „Nordschleifen-Queen“ Sabine Schmitz (Barweiler) nimmt nicht nur wie gewohnt in ihrem Porsche mit der Startnummer 30 Platz, sondern plant auch einen Einsatz mit dem seriennahen BMW 325i ihres Bruders Beat in der V4-Klasse. Den 911 GT3 R teilt sich die „Top Gear“-Expertin wie gehabt mit Klaus Abbelen (Barweiler) und Andreas Ziegler (Sinzig). Das Auto rollt erneut auf Falken-Rennreifen. Im Pro-Porsche von Frikadelli bekommt Norbert Siedler (A) Verstärkung durch Frank Stippler (Bad Münstereifel) und Alex Müller (Rees). Das Trio lässt für den letzten VLN-Lauf des Jahres noch einmal Dunlop-Pneus aufziehen. Im BMW M235i geht Thomas Leyherr (Dillingen) gemeinsam mit dem Vater-Sohn-Gespann Herbert und Hendrik von Danwitz (Tönnisvorst) ins Rennen.

„Natürlich wollen wir beim Saisonfinale noch einmal angreifen“, betont Teamchef Klaus Abbelen. „Den heutigen Freitag nutzen wir erneut für Testfahrten, ganz gleich, wie sich das Wetter entwickelt – wir nehmen es, wie es kommt.“

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst 2017 neun Läufe. Die vierstündigen Samstagsrennen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 19. August standen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 21. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 27. und 28. Mai, das nicht zur VLN zählte. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.

An diesem Wochenende folgt die Nürburgring-Action am Samstag dem bewährten Muster. Das 90-minütige Zeittraining beginnt um 8.30 Uhr, der Start des Vierstundenrennens folgt um zwölf Uhr. Die Zielflagge fällt dementsprechend gegen 16 Uhr, die Siegerehrung ist für 18 Uhr angesetzt.

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